aion


Originalauflage:

Februar 2008

Titelbild:
Peter Gric

Covertypografie und Umschlagsgestaltung:
Sabine Reddig

Ravensburger Buchverlag
416 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-473-35281-4




 

Das Jahr 2129. Nach einer Folge verheerender Sonnenstürme hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert. Monströse Tiere und Pflanzen sind die neuen Herrscher des Planeten, während ein Großteil der Menschheit der ionisierenden Strahlung zum Opfer gefallen ist. Nur hinter mächtigen Energiebarrieren in der afrikanischen Wüste, isoliert von der restlichen Welt, gibt es noch Überlebende: die zurückgezogenen Alphas, welche sich in künstlichen Biosphären vor den schädlichen Sonnenstrahlen zu schützen versuchen, und die Nachkommen der Wasserfarmer im Wüstendorf Iférana. Während die Farmer nach wie vor die kilometergroßen Plantagen betreuen und ein eher bescheidenes Dasein führen, arbeiten die Alphas an hochtechnisierten Methoden, die Wüste fruchtbar zu machen.


Doch aus den Sonnenstürmen ist auch eine neue, den extremen Bedingungen angepasste Menschenspezies hervorgegangen: die Betas, zu denen auch die fünfzehnjährige Mira gehört. Sie sind resistent gegen die harte Strahlung der Sonne, verfügen über empathische Fähigkeiten und übermenschliche Reflexe. Als unter der Wüste etwas erwacht, das ebenfalls innerhalb der Energiebarriere gefangen ist, scheint das endgültige Ende der Menschheit gekommen ...

Da nimmt das Aion Kontakt zu den Menschen auf, ein uraltes Wesen, dessen Ursprung in den Tiefen von Savornins Meer liegt. Es erwählt Mira, eine Samenkapsel des letzten Weltenbaums Nebethaum zu beschaffen, um die Welt vor dem Untergang zu bewahren. Miras gefährliche Mission führt sie quer durch die Wüste in die schwebende Stadt Darabar, wo sie dem Orakel Jadamon begegnet. Dieses offenbart ihr eine Prophezeiung, die ihr Leben für immer verändern wird - und die Gewissheit, dass sie mit dem Aion weit mehr verbindet als ihr lieb ist …


Wundervoll!
Wunderschön, genial, phantastisch, warmherzig, gefährlich - da ist einfach alles drin!

Cornelia Fiedler
Haus des Buches, Dresden

(Buchhändler-Rezension)


Hier noch zwei frühe Cover-Entwürfe für KINDER DER SONNE. Links eine erste Titelbildskizze von Peter Gric, in der Mira noch in Kurzarmbluse und Bermudas über die Dünen läuft, rechts ein erster Typografie- und Ranken-Entwurf, der mich einst entsetzt meinen Morgenkaffee verschlucken ließ (Stichwort: Lordi). Aber dann wurde ja doch noch alles gut ...

Aion Entwürfe

Interessant ist auch, wie sich der Untertitel des Romans im Laufe der Monate änderte.